Dazu gehört
Sicherheit der nachhaltigen Energieversorgung
Wachsende geopolitische Spannungen in Verbindung mit einer hohen Abhängigkeit von importierten Brennstoffen, vor allem Öl und Gas, bedrohen Europas Energiesicherheit zunehmend. Ein gut geplanter Übergang zu nachhaltiger heimischer Energie und innovativen Technologien made in Europe kann eine sichere und erfolgreiche Zukunft bieten. Dieser neue Akademien-Bericht, verfasst von 27 Forschenden aus ganz Europa, soll europäische Entscheidungsträger mit Fakten, Analysen und Empfehlungen für entsprechende Massnahmen unterstützen.
Bild: EASAC
Schweiz soll Versorgung mit kritischen Materialien für die Energiewende aktiv angehen
Aufgrund des weltweiten Ausbaus der erneuerbaren Energien steigt der Bedarf an vielen Rohstoffen und seltenen Erden für die Herstellung von Solarpanels, Batterien und anderen elektronischen Bauteilen rasant. Die Rohstoffe stammen häufig aus wenigen Ländern, was zu einseitiger Abhängigkeit führt. Auch wenn die Schweiz hauptsächlich Bauteile und fertige Produkte importiere, sei sie indirekt von allfälligen Lieferengpässen oder geopolitischen Einschränkungen betroffen, schreiben Forschende der Energiekommission der Akademien der Wissenschaften Schweiz in einem neuen Bericht. Die vorgeschlagenen Handlungsoptionen reichen von technischen Innovationen über den Ausbau des Recyclings bis zu internationalen Abkommen.
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